Unser Tierheim

Der Tierschutzverein des Rheinisch-Bergischen Kreises e.V. wurde am 16. April 1964 gegründet. Damals hatte der Verein weder ein Tierheim noch ausreichende finanzielle Mittel. Der Verein lebte durch kleine Spenden aus der Bevölkerung. In den ersten Jahren wurden Hunde und Katzen überwiegend privat untergebracht. Ab 1976 ergab sich die Möglichkeit Hunde in einem Hundehotel in Overath-Immekeppel unterzubringen. Ab 1977 wurden Fundhunde bei Herrn Hungenbach in Kürten-Laufenberg untergebracht und Katzen auf einer privaten Pflegestelle in Burscheid. Dank der Erbschaft des Herrn Wilhelm Knabenschuh konnte 1985 die Tierpension “Peter Pan” in Kürten Petersberg erworben werden. 1986 konnte nach Umbauten und Renovierungen das 1. Tierheim in Kürten eröffnet werden. Hier war Platz für bis zu 15 Hunde, 60 Katzen, Kleintieren und Nutztiere wie Schafe, Ziegen, Pferde, Hühner, Enten oder Gänse. Im Oktober 1994 bekam das Tierheim in einer Surprice Show von RTL einen neuen Teich.


Öffentlichkeitsarbeit-Arbeit

Damit die Mitglieder des Vereins regelmässig über Aktionen und über das Geschehen im Tierheim informiert werden, erscheinen 1988 zum ersten Mal die Tierschutz-Nachrichten. Dank der Eheleute Garbe erschien das Heft regelmässig einmal im Jahr bis 2009. Nach dem Tod von Herrn Garbe war es erst im Jahr 2013 wieder möglich das “tierisch-Magazin” in neuem Gewand wieder herauszugeben.

Das neue Tierheim in Kürten Weier

Durch eine erneute Erbschaft von Hedi Boltendahl konnte ein größeres Tierheim auf einem 25.000qm großen Grundstück in Kürten-Weier geplant werden. Am 05. November 2006 wurde das Tierheim feierlich eröffnet. Nachdem die damalige Geschäftsführerin Heidi Rupp das Band zur symbolischen Eröffnung zerschnitten hatte, wurde einige Tiere zur Segnung durch den katholischen Pfarrer Harald Fischer und den evangelischen Pastor Ralph Knapp hereingeführt. So zogen die Tiere mit Gottes Segen in die neuen Räumlichkeiten ein.

Maria-Magdalena-Anders- und Maria-Juchem-Stiftung

Das langjährige Mitglied Frau Maria Magdalena Anders ist am 24.03.2012 verstorben und hat angeordnet, dass von ihrem Nachlass seitens des Erben, Herrn Heinz Ratte, etwa ein Drittel Ihres Vermögens für Tierschutz im Rahmen einer Maria-Magdalena-Anders-und-Maria-Juchem -Stiftung aufzuwenden ist.

Häufig gestellte Fragen

  • Klicken Sie hier.

  • Da es sich um ein Lebewesen handelt, ist ein erstes Kennenlernen beider Parteien (Interessent und Tierheimvertreter) erforderlich.

    Der Interessent nennt seine Wünsche und Vorstellungen, damit das passende neue Familienmitglied ermittelt werden kann.

    Schließlich sollen alle - Tier, Interessent und auch wir - mit der Vermittlung glücklich sein.

    Die Einzelheiten werden im Beratungsgespräch geklärt.

    Dann wird das Tier kennen gelernt. Mit den Katzen und Kleintieren wird gekuschelt, mit den Hunden spazieren gegangen. Die Chemie muss zwischen Mensch und Tier stimmen. Bei festem Interesse kann das Tier dann adoptiert werden. Jedes einzelne Tier ist dabei anders und demnach wird entschieden ob es von Vorteil ist das Tier öfters zu besuchen oder es direkt zu adoptieren.

Wie du helfen kannst

Adoptiere einen Hund oder arbeite ehrenamtlich in unserem Tierheim.